Auch wenn Worte nicht erreichen, so berührt uns doch die Stimme auf
eindrückliche Weise. Sympathie und Antipathie, Aufmerksamkeit, Sehnsucht, krasse Ablehnung und die Intention des Geäußerten klingen in der Stimme mit. Wir können uns diesem Eindruck nicht entziehen.
Die Stimme gibt den Worten Sinn.
Als Ohrenzeuge weiß jeder intuitiv um diese Kraft. Bewusst oder unbewusst prägen Hörerfahrungen auch die Beziehung zur eigenen Stimme. Achtsam die Musik hinter den Worten hören und ihr trauen ist ein wichtiger Schritt. In ihm liegt die grenzenlose Viel-falt der individuellen Interpretation – die Freiheit der eigenen Note.
Stimmbildung
Sprecherziehung